... sätzt Zeichen

Hermann Staupe... > Archiv > ... sätzt Zeichen

Ein Kom­ma zeigt an, dass es wei­ter geht.
Steht ein Fra­ge­zei­chen nicht dafür, dass man etwas wis­sen will?
Ein Dop­pel­punkt bedeu­tet: jetzt kommt noch was. 

Ein Punkt setzt ein Ende. Das ist manch­mal bit­ter nötig.
Ein Aus­ru­fe­zei­chen setzt ein Ende mit einem Donnerpunkt!



Her­mann Stau­pe ach­te­te die bei­den letz­ten, die drei ers­ten lieb­te er.


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Und in Anleh­nung an Bert­rand Rus­sell dach­te er: War­um benut­zen die Klu­gen so häu­fig die ers­ten drei und die Dum­men so häu­fig die letz­ten bei­den? Wäre die Welt anders­rum nicht bes­ser dran? 

Ande­rer­seits: Kann man das über­haupt ver­lan­gen? Ste­hen die Häu­fig­keit des Ein­sat­zes von Satz­zei­chen und Intel­lekt viel­leicht in einem direk­ten Zusammenhang? 

Dann wie­der­um: Eine Sache auf den Punkt zu brin­gen, ist manch­mal das Schwie­rigs­te über­haupt und alles ande­re als dumm.

Ist die in Fra­ge­form geklei­de­te Prä­mis­se der Rus­sell – Anleh­nung über­haupt rich­tig? Oder nur der intel­lek­tu­el­le Hoch­mut des tat­schwa­chen Zauderers?


Her­mann jeden­falls setz­te alle fünf Zei­chen ein, je nach Situa­ti­on. Meis­tens bewusst, aber durch­aus nicht immer richtig. 

„Was sagt das jetzt über mich aus?”, frag­te er sich.

🤔


„Unter ande­rem, dass ich es immer noch nicht gefun­den habe, aber kräf­tig auf der Suche bin.“, sag­te eins sei­ner vie­len anderen.

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